Jahresfeier mit buntem Programm und Jubilarehrungen

„Willkommen, liebe Freunde…..“, mit diesem fröhlichen Willkommensgruß und weiteren bekannten Melodien zum Mitsingen und Mitschunkeln eröffnete die Volksliedersinggruppe, begleitet vom Duo Strayle-Weiss, die diesjährige Jahresfeier.
Der besondere Gruß der beiden Vorsitzenden Kevin Strobel und Laurin Rauer galt den anwesenden Jubilaren und den Mitwirkenden des Abends, sowie Bürgermeister Ruppaner und dem Ehrengauvorsitzenden Uli Hempel.
Ein Dankeschön ging an die Helferinnen und Helfern für die vielfältigen Vorbereitungen zu diesem Abend, ebenso an die zahlreichen Spender für die immer hilfreiche Unterstützung.
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“, mit diesem Zitat von Goethe betonte Laurin Rauer den hohen Erlebniswert des Wanderns. Als Voraussetzung für ein gut funktionierendes Vereinsleben nannte er ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement. „Ehrenamt lohnt sich“, nach diesem Motto warb er dafür, sich für die eine oder andere Aufgabe im Verein zur Verfügung zu stellen.

Die Jugendgruppen „Kindsköpfe 1.0“ und „Füchse“ erfreuten die Besucher mit einem gelungenen lustigen und phantasievollen Leintuchtanz und erhielten dafür viel Beifall.

Im Mittelpunkt des Abends standen auch in diesem Jahr wieder die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, dabei auch die eher seltenen Auszeichnungen für 60-, 70-, 75- und sogar 85-jährige Vereinszugehörigkeit. Der Vorsitzende Kevin Strobel würdigte die vielfältigen Verdienste der Jubilare in all den Jahren. Die Grüße des Präsidenten überbrachte der Ehrengauvorsitzende Uli Hempel. Er gratulierte den Jubilaren und überreichte die Auszeichnungen mit einem Dank für die langjährige Vereinstreue und allen guten Wünschen für die Zukunft.

Mit ein Höhepunkt des Abends waren die tanzakrobatische Darbietungen der Akro-Kids der Schlierbacher Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins, welche auf der Bühne kräftig hin- und her wirbelten und dem begeisterten Publikum wahre Beifallsstürme entlockten.
Voller Begeisterung zeigte auch die Köngener Folkloretanzgruppe ihr Können und bot den Besuchern schwungvolle Tänzen zum Radetzkymarsch und weiteren volkstümlichen Klängen. Anhaltender Applaus begleitete die fröhliche Gruppe beim Abgang von der Bühne.
Das Publikum auch voll auf ihrer Seite hatte die Mundartkabarettistin Sabine Essinger. Flott ihre Einfälle, beispielsweise wenn sie mit dem Fernglas eine Nachbarin auf dem Balkon beobachtet, die gerade Wäsche aufhängt. „14 Unterhosen zu zweit in einer Woch!!!“, oder als Baby Fleischle, welches über ihre Eltern herzieht. Was oft harmlos begann, endete in einem wahren Vulkan der schwäbischen Posse. Stürmischer Beifall war der verdiente Lohn.
Mit einem Dank an die Vorstandschaft ging der offizielle Teil zu Ende und die Besucher konnten sich mit etwas Glück noch einen Preis aus der reich bestückten Tombola abholen.

Wanderwoche im Pitztal

Standort unserer Wanderungen war Arzl auf dem Sonnenplateu am Eingang vom Pitztal.
Unser Hotel übertraf all unsere Erwartungen, wir wurden in allen Bereichen liebevoll umsorgt. Der hauseigene Wanderführer führte uns durch Schluchten, in schwindelerregende Höhen, er brachte uns sicher durch den stürmenden Fön trotz fallender Bäume, erklärte uns die Berge und Details der Natur. Der erste Tag führte uns durch die Luis-Trenker Schlucht mit kurzer Seilsicherung und über die Benny Reich Brücke mit Bungy Startpunkt. Am einzigen Regentag ging es im Tal abwärts von Mandarfen nach Stillebach durch kleine Dörfer und saftige Wiesen.
Vom Riffelsee aus hatte man den Gletscherblick zur Braunschweiger Hütte. Auf dem Fuldauer Höhenweg (Tiroler Adlerweg) ging es auf dem schmalen Bergwanderweg über die Taschachalpe auf 1.783m Höhe zurück nach Mandarfen.
Der Alpenbus brachte uns zur Neubergalm. Von dort ging es auf dem Pitztaler Almenweg zur leider geschlossenen Mauchelealm. Keiner musste hungern, jeden Tag wurden wir vom Hotel mit einer Jause versorgt.
Am Donnerstag ging es zur Pillerhöhe zum Naturparkhaus Kaunergrat. Vom Gacher Blick bot uns eine Aussichtskanzel einen atemberaubenden Blick ins Inntal. Über den idyllischen Harbeweiher ging es aufwärts zur Aifner Alm auf 1.980m. Dort gab es eine schmackhafte Käseverkostung. Der Abstieg war abenteuerlich, der einsetzende Fön mit über 50km/h entwurzelte vor unseren Augen zahlreiche Tannen. Auf Kommando unseres Wanderführers Franz kamen wir unbeschadet zurück. Die Hotelrückkehr verzögerte sich, da alle talwärts führenden Straßen durch umgestürzte Bäume gesperrt waren.
Den Abschluss krönte die Durchwanderung der Rosengartenschlucht in Imst, ein uralter Zweikampf zwischen Gestein und Wasser. Über Holzstege und Felstunnel und -stufen überwanden wir die 250 Höhenmeter, über die Blaue Grotte erreichten wir Hoch Imst. Mit dem Drischlsessel gelangten wir auf 2.121m Höhe. Beim Aufstieg über den Drischlsteig ging es über einen imposanten Aussichtspunkt zur Muttekopfhütte. Der alpine schmale Steig führte teilweise an Seilen entlang, Konzentration war gefordert.
Von dort wanderten wir weiter zum Platteiner Steig, am Gipfelkreuz wünschten wir uns gegenseitig „Berg Heil“. Mit dem Alpin Coaster (Rodel) ging es rasant mit viel Spaß abwärts.
Die Woche verging viel zu schnell, das Wetter war uns hold, sie war ereignisreich und rückblickend abenteuerlich.

Erlebnisreiche Tage im Felsenparadies

Eine bunte Gruppe von 30 Wanderfreundinnen und Wanderfreunden machte sich auf den Weg, um die sagenumwobene Landschaft des Dahner Felsenlandes, direkt an der Grenze zu Frankreich/Nordelsass, an einem verlängerten Wochenende zu erwandern. Gleich nach der Ankunft in Nothweiler wurden die Wanderschuhe geschnürt und der 4-Burgen-Wanderweg führte hoch zur Wegelnburg, der höchstgelegenen Burg der Pfalz (572m) mit einer überwältigenden Aussicht. Weiter ging es über die Grenze zu den Burgruinen Hohenburg und Löwenstein, die sich schon auf französischem Territorium im Elsass befinden. Die vierte Burg war Fleckenstein, eine der eindrucksvollsten und meistbesuchten Burgen des Elsass. Erbaut wurde sie auf einem 43 m hohen und max. 8 m breiten Sandsteinfelsen, der Teil der Burganlage ist. In die Felsen sind Kammern und Innentreppen gehauen. Das Bistro des Besucherzentrums war eine willkommene Gelegenheit für eine kleine Stärkung zur letzten Wegetappe.
Am folgen Tag ging es auf den Dahner Felsenpfad. Dieser verläuft zum großen Teil auf neu angelegten, schmalen Trassen und bietet alles, was der pfälzische Buntsandstein zu bieten hat: 15 Felsmassive, teils versteckt im tiefen Märchenwald, andere exponiert mit großartiger Aussicht. Trittsicherheit und eine gewisse Kondition waren angesagt, um die 14 Km lange Tour mit den zahlreichen Auf- und Abstiegen zu bewältigen. Für eine kleine Stärkung zwischendurch gab es Gelegenheit in der Dahner Hütte des Pfälzerwaldvereins. Das Felsenpaar „Braut & Bräutigam“, welches kurz vor dem Parkplatz zu bestaunen war, bildete den Abschluss dieser außergewöhnlich erlebnisreichen Tagestour.
Die Besichtigung von Berwartstein, der restaurierten, einzigen bewohnten Burganlage der Pfalz stand am Abreisetag auf dem Programm. Der 104 m tiefe Brunnen, in Fels gehauene Gänge und Mannschaftsräume, sowie der Geschützturm waren nur einige Höhepunkte bei der sehr informativen und unterhaltsamen Führung.
Die Dahner Burgengruppe, bestehend aus den Burgen Tanstein, Altdahn und Grafendahn war das letzte Ziel vor der Heimfahrt. Über abenteuerlich angelegte Treppen und Gänge, die sich zum Teil an den Felswänden anschmiegen oder durch die Massive hindurchführen, konnten die Burgen bestiegen werden.
Eine kleine Rast an der Burgschenke, sowie ein leckeres Flammkuchenessen vor der Abfahrt bildeten den Abschluss der sehr gelungenen und erlebnisreichen Wandertage.
Ein großes Dankeschön unserer Wanderfreundin Christine für die hervorragende Vorbereitung und Organisation dieser Tage!

Wander- und Kulturreise nach Süd-Sardinien

Sonne empfing uns in Cagliari. Über den Monte Urbino mit Blick über die Hauptstadt und Flamingokolonien erreichten wir unser in einer Parklandschaft gelegenes Hotel. Am zweiten Tag besuchten wir die Markthalle in Cagliari und waren von der Farben- und Sortenvielfalt von Obst- und Gemüse begeistert. In der drittgrössten Fischhalle Italien’s erlebten wir mediterrane Meerestiere und -früchte. Anschließend bestiegen wir den aussichtsreichen Teufelssattel. Im archäologischen Museum wurde uns die Kultur und Geschichte des Landes anschaulich erklärt. Die malerische Altstadt und die Kathedrale Santa Maria mit ihrer einzigartigen Krypta waren beeindruckend.
Am Folgetag brachte uns der Bus ins Landesinnere nach Tuili zum Hochplateau der Giara Di Gesturi. Dort erlebten wir am Pulasee Herden von grasenden Wildpferden mit Fohlen. Der Weg war gesäumt von Korkeichen inmitten der blühenden Macchia. Mit einem tollen Picknick unter Stieleichen überraschte uns unsere schwäbisch-sardische Reiseleiterin Angela.
Am Nachmittag besichtigen wir das Unesco Weltkulturerbe „Su Nuraxi“, prähistorische und frühgeschichtliche Turmbauten der Nuraghenkultur (6000 vor Chr.).
Entlang der aussichtsreichen südöstlichen Küste gelangten wir nach Villasimius. Vom Leuchtturm der Halbinsel Capo Carbonara und dem Sarazenenturm genossen wir eine traumhafte Aussicht auf das kristallklare, türkisblaue Meer. Nach dem Abstieg auf einem von Dornen zugewucherten Pfad erholten sich unsere Füße im kristallklaren Wasser. Eine Poolparty rundete den Tag ab.
Eine traumhafte Küstenwanderung an der Costa Del Sud führte uns durch die Macchia, traumhafte Sandstrände, einsame Buchten. Am markanten Leuchtturm traf unsere Angela einen Schulfreund, das Wiedersehen nach 30 Jahren war überwältigend. Ein weiterer Höhepunkt waren die Ausgrabungen der phönizisch-römischen Siedlung von Nora. Ca. 2500 Jahre alte erhaltene Bodenmosaike faszinierten uns.
Über das Hinterland an Menhiren (Gräber) vorbei und einen mit Eseln bewohnten Nuraghenturm erreichten wir das Hirtendorf Goni. Empfangen von melodischen Tönen einer Hirtenflöte wurden uns sardische Spezialitäten und ein Spanferkel in der typischen Rundhütte liebevoll serviert. Der Mirte, ein Myrtelikör rundete das Essen ab.
Am letzten Tag ging es auf die Insel Isola di Sant’Antioco. Verteilt auf drei Fischerbooten ging es auf Hohe See. Wir halfen den Fischern beim Reuseneinholen, wir lernten Krebse, Rote Krabben, Schnecken, Seespinnen, Calamari und Oktopusse kennen. Die Okotopusse und Krabben wurden fangfrisch in der Schiffsküche zubereitet und als Meeresfrüchtesalat und mit Spaghetti und Sugo auf Deck serviert. Ankernd vor einer Steininsel lud das Meer zu einem Bad ein bis zur abendlichen Rückkehr. Als Abschlussprogramm erfreute uns eine sardische Volkstanzgruppe in Tracht mit Musikbegleitung.
Rückblickend nahm jeder von uns wehmütig Abschied von der Insel und unserer schwäbisch-sardischen Reiseleiterin Angela. Eine erlebnisreiche bunte Woche mit vielen Eindrücken endete.

Pfingsmarkt am 25.05.2015

Ein großes Dankeschön….
… den zahlreichen Gästen, Mitgliedern und Freunden, welche uns am Pfingstmarkt besucht haben.
… allen Helferinnen, Helfern und Organisatoren für die vielfältigen Vorbereitung in den Tagen und Wochen vorher.
… den fleißigen Kuchenbäckerinnen und -bäckern für die so zahlreich gespendeten leckeren Kuchen.
… den zahlreichen Helferinnen und Helfern, welche in hervorragender Zusammenarbeit die besonderen Herausforderungen wieder erfolgreich gemeistert haben.
… den fleißigen Helferinnen und Helfern am „Tag danach“.

Sportliche Wanderung

Pünktlich starteten 12 Wanderfreudige um 9.00 Uhr am Albvereinsheim. Die Fahrt ging nach Ochsenwang zum Wanderparkplatz Breitenstein. Am Breitenstein genossen wir die herrliche Aussicht.

Weiter ging es am Albtrauf entlang zum Mörikefels. Dort gab es dann ein Mörikegedicht zu hören. Ohne Pause, denn die Wettervorhersage für den Nachmittag war nicht besonders erfreulich, ging es weiter durch die Zipfelbachschlucht nach Hepsisau. Durch die Streuobstwiesen weiter nach Neidlingen. Ein kurzer Besuch in der Kugelmühle

 

und vorbei an der schönen Rathausuhr

gab’s dann am Osterbrunnen ein heimisches Kirschwässerle zur Stärkung für den anstehenden Anstieg. Auf dem steilen Weg zum Neidlinger Wasserfall hatten wir einen schönen Blick auf die Burgruine Reußenstein.

Nächster Halt war dann der tosende Wasserfall.

Der Rest des Albaufstiegs endete dann am Rastplatz Bahnhöfle. Hier fand die verdiente Mittagsrast statt. Von den wenigen Regent  ropfen liessen wir uns die Laune nicht verderben. Durch den Drittelwald wanderten wir weiter zur Hindenburghütte.Unterwegs wurden wir mehrfach durch eine tolle Aussicht belohnt.

Nach einer sehr kurzen Rast (die Regenwolken drohend über uns) machten wir uns auf den sehr stürmischen Rückweg zum Ausgangspunkt, aber nicht ohne uns mit einem Glas Sauermilch in der Maarstube zu stärken und uns für ein Gruppenbild an der Gedenktafel unseres Vereinsgründers Dr. med. V. Salzmann aufzustellen. Eine wunderschöne und weitestgehend trockene Wanderung über 21,5 km fand dann im Gasthaus Rössle in Dettingen/Teck einen genussvollen und lustigen Abschluß. Der höchste Punkt dieser erlebnisreichen Tour war bei 818 m, der tiefste bei 450 m. Alles in allem eine wie ich finde gelungene Veranstaltung die mir als Wanderführer sehr viel Spass gemacht hat.

Gut besuchte Hauptversammlung mit Wahlen

Zu dieser wichtigen Zusammenkunft konnte die Vorsitzende Nicole Mehl zahlreiche Mitglieder im nahezu bis auf den letzen Platz besetzten Vereinsheim begrüßen. Der Einladung gefolgt war auch Bürgermeister Otto Ruppaner, ihm galt ihr besonderer Willkommensgruß.
Im kurzen Rückblick auf das Vorjahr, ein Jahr ohne herausragende Ereignisse, erwähnte die Vorsitzende besonders die Tätigkeiten im Römerpark, die erstmalige Beteiligung am „Winterzauber“ des Werberings, sowie die erstmals im katholischen Gemeindehaus durchgeführte Weihnachtsfeier, bei welcher die Besucherzahl als noch ausbaufähig genannt wurde.
Der Dank der Vorsitzenden galt allen, welche dazu beigetragen haben, die vielfältigen Aufgaben zu erfüllen und das Vereinsgeschehen lebendig zu gestalten.
Für viele der Anwesenden überraschend kam ihre Ankündigung, wegen neu auf sie zukommender Herausforderungen – sie freut sich auf ihre künftige Mutterrolle- das Amt als Vorsitzende nicht mehr weiterführen zu können. Dies, wie sie sagte, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie bedankte sich für das große Vertrauen und die Unterstützung welche sie in all den Jahren erfahren durfte.
Über eine insgesamt zufriedenstellende finanzielle Situation berichtete der Kassier, auch wenn im Berichtsjahr die Ausgaben aus nachvollziehbaren Gründen über den Einnahmen lagen. Im Bereich Mitgliederwesen ergab sich trotz ein paar Neuzugängen eine Verringerung von 346 im Vorjahr auf nunmehr 332 Mitglieder. Eine Entwicklung, welche leider schon mehrere Jahre einem weit verbreiteten Trend folgt.
Die Kassenprüfer bestätigten eine gewissenhafte und korrekte Kassenführung, so dass die beantragte Entlastung uneingeschränkt erteilt werden konnte.
Ein überwiegend erfreuliches Bild über das bunte Vereinsleben Jahr ergaben die Berichte der Verantwortlichen für die einzelnen Fachbereiche. So konnte die Verantwortliche der Gruppe 40 Plus-Minus über eine Beteiligung von insgesamt 370 Teilnehmern bei den 16 durchgeführten Wanderungen, der Wanderwoche und sonstigen Unternehmungen berichten. Ohne greifbares Ergebnis blieben die Bemühungen, eine Gruppe „Junges Wandern“ ins Leben zu rufen. Krankheitsbedingt stand die gesamte Wanderstatistik nur teilweise zur Verfügung.
Die Nordic Walking Gruppe trifft sich wöchentlich mit durchschnittlich 10-15 Teilnehmern. Auch den Berichten der Frauengruppe, der Singgruppe, der Volkstanzgruppe und der Frauenkegelrunde war ein positiver Verlauf bei allen angebotenen Aktivitäten zu entnehmen, auch wenn sich die altersbedingten Veränderungen teilweise in der Gruppenstärke deutlich bemerkbar machen.
Ein sehr aktiver Bestandteil der Ortsgruppe sind nach wie vor die Jugendgruppen „Füchse“, „Kindsköpfe 1.0“ und „Schnülzer“. Der Dank ging an die Betreuer Katharina, Sophi, Kevin, Laurin und Yannick für ihr großes Engagement in der so wichtigen und auch anspruchsvollen Jugendarbeit.
Die örtlichen 18 Kilometer Wanderwege wurden vom zuständigen Fachwart überprüft, teilweise neu markiert und ausgelichtet. Kurz vorgestellt wurde das neue vereinheitlichte Beschilderungskonzept der Wanderwege auf der Schwäbischen Alb.
Der Webmaster berichtete über die inzwischen vollzogene Neugestaltung der Homepage in Anlehnung an das neue Design des Hauptvereins.
Die Wahlen:
Als erste Vorsitzende stellten sich erfreulicherweise Kevin Strobel und Laurin Rauer als gemeinsame Doppelspitze zur Wahl. Da keine weiteren Bewerbungen vorlagen erfolgte die Wahl offen per Handzeichen. Beide wurden einstimmig als gemeinsame 1. Vorsitzende gewählt.
Zur Wahl als Beisitzerin kandidierte erfreulicherweise die bisherige Vorsitzende Nicole Mehl. Auch hier gab es keine weiteren Kandidaten und die Wahl erfolgte ebenfalls einstimmig.
Die Gewählten nahmen unter dem Beifall der Versammlung die Wahl an.
Nicole Mehl bedanke sich, auch im Namen aller Anwesenden, bei den beiden Nachfolgern im Amt für ihre Bereitschaft, diese vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und wünschte dafür stets eine glückliche Hand.
Bürgermeister Ruppaner zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt des Vereinslebens und dem jungen Team in der Führungsebene, welches nach seinen Worten Seltenheitswert hat. Neben einem Ausblick auf die vorgesehenen Sanierungsarbeiten im Römerpark informierte er kurz über aktuelle kommunalpolitische Themen wie Lärmschutz, Gemeinschaftsschule, öffentlicher Nahverkehr und Asylunterbringung.
Mit einem großen Dankeschön und der Übergabe eines kleinen Geschenks an die bisherige 1. Vorsitzende Nicole Mehl für die verdienstvolle Tätigkeit und die immer angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit ging der offizielle Teil des sehr harmonisch verlaufenen Abends zu Ende.