So., 24.03.2019,
Auf der Alb ist’s einen Kittel kälter und die „von d’r Alb ‚ra“ sind a bissle anders. Und früher war alles besser … Wir kennen die Schwäbische Alb in der Regel von Tagesausflügen, zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel, mit dem Auto bequem zu erreichen.
Die geführte Wanderung „Leben, Sitten und Gebräuche auf der Alb im Zusammenhang mit der Landschaftsgeschichte“ mit dem Naturschutzzentrum Schopfloch bringt uns das tägliche Leben auf der Alb ein wenig näher und zeigt, mit welchen Problemen die Menschen früher zu kämpfen hatten. Obwohl auf der Albhochfläche viel Niederschlag fällt, gilt das Karstgebirge als wasserärmste Region Deutschlands. Der Wassermangel und harte, mühsame Arbeit nicht nur auf dem Feld haben daher den Alltag der Menschen auf der Schwäbischen Alb geprägt.
Nach der Wanderung wissen wir, was „Spatzenschisswasser“ ist, warum eine Familie mit Neugeborenem damals als Geschenk ein Fass Wasser erhielt und was es mit spitzen Knien auf sich hat – und sicher noch viel mehr! Unsere Wanderung mit einem (r) ehrenamtlichen Landschaftsführer(in) des Naturschutzzentrums Schopfloch startet dort um 11:00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.
Wir treffen uns um 10:15 Uhr am Albvereinsheim in Köngen und fahren mit PKW in Fahrgemeinschaften uff’d Alb. Schlusseinkehr ist geplant. Wir freuen uns über viele Interessierte.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitte vorherige Anmeldung und weitere Informationen unter
Tel: 0711 3009494 oder Mail: wandern@albverein-koengen.de
